Angeln auf Rügen – Tipps und Tricks für dein Angelabenteuer

Angler im Meer Angeln auf Rügen – Tipps und Tricks für dein Angelabenteuer

Die Insel Rügen ist ein wahres Paradies für Angler. Ob Meer, Bodden, Flüsse oder Seen – hier findest du für jede Angeltechnik das passende Revier. Damit dein Angeltrip auf Deutschlands größter Insel ein Erfolg wird, haben wir für dich die besten Tipps und Tricks zusammengestellt.


1. Die besten Angelreviere auf Rügen

Rügen bietet eine einmalige Vielfalt an Angelplätzen:

Ostsee-Küste
Ideal für Brandungsangeln auf Dorsch, Flunder oder Meerforelle. Beliebte Spots sind die Strände bei Glowe, Dranske oder Göhren.

Boddengewässer
Die flachen, nährstoffreichen Bodden rund um Rügen sind bekannt für riesige Hechte, Zander, Barsche und Brassen. Besonders gut: der Große Jasmunder Bodden, der Greifswalder Bodden oder der Schaproder Bodden.

Seen und Flüsse
Auch kleinere Gewässer wie der Spyckersche See oder der Tetzitzer See bieten gute Angelmöglichkeiten, vor allem auf Friedfische und Aal. Boddenangeln Rügen ist ein beliebter Anlaufpunkt für Angelfreunde.


2. Beste Fangzeiten

  • Für Dorsch & Plattfisch: Herbst und Winter (Brandung), Frühjahr für Dorsch vom Boot.
  • Für Hecht: Herbst bis Frühjahr, wenn das Wasser kühl ist.
  • Für Zander & Barsch: Sommer und Herbst in den Bodden.
  • Für Meerforelle & Hering: Frühling an der Küste.

3. Ausrüstung & Köder

  • In der Ostsee brauchst du robuste Meeresruten und Salzwasser-resistente Rollen.
  • Im Bodden eignen sich Spinnruten für Hecht & Zander sowie leichte Ruten für Barsch.
  • Köder: Blinker, Gummifische und Wobbler für Raubfische, Wattwürmer und Heringsfetzen für Dorsch & Plattfisch.
  • Kescher, Maßband und geeignete Kleidung (Wind & Regen!) nicht vergessen.

4. Genehmigungen & Regeln

  • Du brauchst einen gültigen Fischereischein (ausgestellt in deinem Bundesland) und zusätzlich eine Fischereiabgabe für Mecklenburg-Vorpommern.
  • Für bestimmte Gewässer ist ein extra Erlaubnisschein erforderlich (z. B. Bodden oder bestimmte Seen).
  • Schonzeiten & Mindestmaße beachten – Infos gibt’s in Angelshops oder bei der Touristeninformation.

5. Praktische Tipps

  • Früh aufstehen lohnt sich – in den Morgenstunden beißen die Fische oft besser.
  • Windrichtung und Wetter im Blick behalten – vor allem an der Küste.
  • Leise und vorsichtig in den Boddengewässern – hier sind die Fische oft scheu.
  • Angelguides und Bootstouren nutzen, wenn du neu auf der Insel bist – so lernst du die besten Spots kennen.

Fazit

Rügen bietet für Anfänger wie Profis ein einzigartiges Angelerlebnis – von kapitalen Hechten im Bodden bis zur Meerforelle an der Küste. Wer gut vorbereitet anreist, die Regeln beachtet und sich Zeit für die Natur nimmt, wird hier unvergessliche Angeltage erleben. Auch spannend: Fliegenfischen auf Hecht

Petri Heil und viel Erfolg auf der Insel!

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