Der Stör gehört zu den faszinierendsten und größten Süßwasserfischen Europas und ist bei Anglern sehr begehrt. Doch welcher Köder ist der beste, um einen Stör an den Haken zu bekommen? Hier findest du bewährte Köder-Tipps, die deine Chancen erhöhen:
1. Natürliche Köder bevorzugen
Störe sind Bodenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Weichtieren, kleinen Fischen, Krebsen und Würmern. Deshalb sind natürliche Köder oft am erfolgreichsten.
2. Maden und Würmer
Tauwürmer, Mistwürmer oder Maden sind Klassiker und locken Störe zuverlässig an. Sie lassen sich gut am Haken befestigen und verbreiten einen verführerischen Geruch.
3. Krebse und Muscheln
Frische oder gefrorene Krebse sowie Muschelfleisch sind ideale Köder, da sie der natürlichen Nahrung von Stören sehr nahekommen.
4. Fischstücke
Auch kleine Fischstücke, zum Beispiel von Rotaugen oder Brassen, funktionieren gut. Am besten eignen sich fetthaltige Stücke, da sie langsam verrotten und einen starken Duft verbreiten.
5. Spezialköder
Es gibt spezielle Störpellets oder Boilies, die speziell für das Störangeln entwickelt wurden. Diese sind oft mit Lockstoffen angereichert und können die Fische besonders gut anziehen.
6. Lockstoffe verwenden
Zusätzlich zum Köder kannst du auch Lockstoffe oder Groundbait verwenden, um die Fische auf deinen Angelplatz aufmerksam zu machen.
Fazit: Der beste Köder für Stör ist meistens ein natürlicher Köder wie Würmer, Krebse oder Fischstücke. Experimentiere ruhig mit verschiedenen Varianten und beobachte, worauf die Störe in deinem Angelgebiet am besten reagieren.
Viel Erfolg und Petri Heil! Möchtest du noch Tipps zur Ausrüstung oder Angeltechnik?