Katzen sind Lauerjäger und wie die Bezeichnung des Jagens der Katzen schön verrät, lauern sie ihrer potenziellen Beute auf. Auf leisen Pfoten und regungslos verharren sie dabei manchmal stundenlang, um zu warten bis die Maus sich in Sicherheit wiegt und aus ihrem Versteck hervorkommt.
Katzen jagen in der Regel alles, was zu ihrem Beuteschema passt und dies sind viele Tiere in der Natur. Von Echsen und Fischen, über Vögel, Insekten, Kaninchen, Ratten und Mäuse. Letztere gehören zu ihren bevorzugten Speisen. „Die Katze lässt das Jagen nicht“, hinter dieser Weisheit steckt viel Wahrheit, denn obwohl sie manchmal nicht der Hunger treibt, kann sie es dennoch nicht lassen alles zu jagen, was sich bewegt.
Die Ernährung
In puncto Fressen müssen wir besonders viel Aufmerksamkeit in die Ausgewogenheit der Nahrung investieren. Nimmt man allein den natürlichen Speiseplan der Freigänger, so kann man erkennen, wie viele kleine Mahlzeiten sie zum Einen zu sich nehmen und wie verschieden die einzelnen Mahlzeiten ausfallen können. Denn die Nährstoffe, die sie aus dem Fischfang holen können, sind mit denen aus dem Mäusefang nicht zu vergleichen. Auch das eine oder andere Insekt verbirgt deutlich mehr Eiweiß, als eine einzelne Maus hergeben kann.
Zwar vertilgen Katzen ihre Mäuse des Öfteren ganz und gar, doch manchmal lassen sie von den Innereien den Darm liegen und auch den Schwanz von Maus und Ratte, beides beinhaltet so gut wie kaum Nährstoffe für die Katze und schmeckt wahrscheinlich auch nicht wirklich gut.
Das ausgewogene und hochwertige Futter, sollte demnach im Idealfall der Ersatz für die Tiere sein. Besonders dann, wenn sie eben nicht als Freigänger auf die Pirsch gehen können und ihren bisherigen Speiseplan erweitern können. Evtl. machen auch Nahrungsergänzungen wie Porus One für Katzen Sinn, beispielsweise wenn diese Probleme mit den Nieren haben.
Ausgewogener Speiseplan
Da die Katze auf ihren täglichen Streifzügen nach Nahrung ihren Speiseplan immer wieder spontan ändert, sorgt sie auf diese Weise für eine äußerst ausgewogene Ernährung. Hinzu kommt, dass sie die meisten erbeuteten Tiere mit Haut und Haaren frisst und dabei wichtige Mineralien und Vitamine, Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Flüssigkeit. Innereien, Mageninhalt, Knochen und Fell, alles verschwindet in ihren Mägen der kleinen Tiger und allzu gern ruhen sie sich nach erfolgreicher Jagd und ausgiebiger Mahlzeit genüsslich aus. Dieses Verhalten kennen Katzenhalter, denn auch zuhause verfolgen sie nach der gleichen Reihenfolge ihre Lebensweisen.
Damit es der Katze gut geht, sollten wir wissen wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für diese hoch sensiblen Jäger eigentlich ist. Ist die Katze gesund und glücklich, spiegelt sich das nicht nur in ihrem Äußeren wieder, sondern auch in ihrem Allgemeinzustand. Sie ist vital und agil, spielt gerne und ausgiebig und frisst gut.
Das Jagen
Katzen sehen in der Nacht sehr gut und sind auch dann als Jäger unterwegs. Sie schleichen sich an ihre Beute so lautlos heran, dass viele sie erst dann entdecken wenn sie schon vor ihnen stehen. Sie sind extrem flink und schnell und können sehr hoch springen. Man sagt ihnen nach, dass sie viele Leben haben aus dem Grund, da sie auch in äußerst schwierigen Situationen und Lagen dennoch herausfinden und sich wie eine Schlange winden können.
Da sie als sehr aktive Jäger gelten, sind sie in Freiheit immer in Bewegung, sie verbrennen allein bei ihren Jagdzügen so viel Kalorien, dass sie täglich etliche Mahlzeiten zu sich nehmen müssen. Auch spannend: Die größten Wunder der Natur: Nahezu unglaubliche Dinge.
Weiterführende Literatur