Welche Blumenerde für die Glücksfeder?

Die Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) ist eine äußerst pflegeleichte Pflanze, die mit wenig Wasser auskommt und auch an schattigen Standorten gedeiht. Damit sie gesund wächst und kräftige Blätter ausbildet, ist jedoch die richtige Erde entscheidend. Hier erfährst du, welche Blumenerde am besten für die Glücksfeder geeignet ist.

Eigenschaften der idealen Blumenerde

  1. Gut durchlässig – Staunässe ist der größte Feind der Glücksfeder. Eine lockere, gut durchlässige Erde verhindert Wurzelfäule.
  2. Nährstoffreich – Obwohl die Pflanze genügsam ist, profitiert sie von einer humusreichen Mischung für gesundes Wachstum.
  3. Luftig und locker – Eine lockere Struktur sorgt für gute Belüftung der Wurzeln und verhindert Verdichtungen.

Beste Erdmischungen für die Glücksfeder

  1. Kakteenerde mit Humus
    • Kakteenerde ist von Natur aus durchlässig und verhindert Staunässe.
    • Durch die Zugabe von etwas Humus oder Kompost erhält die Pflanze genügend Nährstoffe.
  2. Mischung aus Blumenerde, Sand und Perlit
    • Eine Kombination aus hochwertiger Blumenerde (50 %), Sand (25 %) und Perlit (25 %) sorgt für ideale Bedingungen.
    • Sand und Perlit verbessern die Drainage und verhindern übermäßige Feuchtigkeit.
  3. Orchideenerde mit Kokosfasern
    • Orchideensubstrat in Kombination mit etwas Kokosfasern schafft eine luftige Struktur.
    • Diese Mischung eignet sich besonders für Pflanzen, die zu Wurzelfäule neigen.

Tipps für die richtige Pflege

  • Verwende einen Topf mit Abflusslöchern, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.
  • Gieße die Glücksfeder erst, wenn die oberste Erdschicht komplett ausgetrocknet ist.
  • Düngen ist nur selten nötig – einmal im Monat mit einem schwachen Flüssigdünger reicht aus.

Mit der richtigen Erde bleibt die Glücksfeder lange gesund und wächst kräftig. Die Wahl einer durchlässigen und nährstoffreichen Mischung ist der Schlüssel zu einer langlebigen und pflegeleichten Zimmerpflanze.

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