Regenwürmer sind faszinierende Bodenbewohner, die vor allem für ihre wichtige Rolle im Ökosystem bekannt sind. Doch wie sieht es mit Wasser aus? Können Regenwürmer im Wasser überleben?
Regenwürmer und Feuchtigkeit
Regenwürmer brauchen Feuchtigkeit, um atmen zu können, da sie über ihre Haut Sauerstoff aufnehmen. Deshalb findet man sie oft in feuchtem Boden oder nach einem Regen. Doch das bedeutet nicht automatisch, dass sie im Wasser leben können.
Überleben im Wasser – nur kurzzeitig möglich
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Kurzzeitiges Überleben: Regenwürmer können eine Zeitlang im Wasser überleben, vor allem wenn das Wasser sauerstoffreich ist.
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Kein dauerhaftes Leben im Wasser: Da Regenwürmer keine Kiemen haben, können sie nicht dauerhaft unter Wasser atmen. Stehendes, sauerstoffarmes Wasser führt schnell zum Ertrinken.
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Gefahr bei Überschwemmungen: Wenn Regenwürmer von Regen oder Überschwemmungen aus ihrem Lebensraum gespült werden, können sie zwar eine Weile schwimmen oder treiben, sterben aber meist, wenn sie zu lange unter Wasser bleiben.
Fazit
Regenwürmer sind keine Wasserbewohner, sondern auf feuchte Böden angewiesen. Sie können zwar kurzfristig im Wasser überleben, brauchen aber Luft zum Atmen und sterben, wenn sie zu lange unter Wasser sind.
Wenn du mehr über Regenwürmer und ihre Lebensweise wissen möchtest, sag gerne Bescheid!